Andreas Vitásek

Andreas Vitásek

Vitasek Spätlese

@Valerie Loudon

Vitasek Spätlese

@Valerie Loudon

Vitasek Spätlese Bühnenbild

@Valerie Loudon

Andreas Vitásek (* 1. Mai 1956 in Wien-Favoriten) ist Kabarettist, Schauspieler und Regisseur.

Ab 1974 studierte Andreas Vitásek Theaterwissenschaften und Germanistik in Wien. In den Jahren 1978 bis 1980 besuchte er die Theaterschule von Jacques Lecoq in Paris. Seit 1981 arbeitet er als Kabarettist, Schauspieler und Regisseur.

Seine Soloprogramme haben das österreichische Kabarett seit den 80er Jahren konstant geprägt. Vitásek wurde dafür unter anderem mit dem Salzburger Stier, zwei Mal mit dem „Österreichischen Kabarettpreis“ (2007 „My Generation“, 2014 „Sekundenschlaf“), 2011 mit dem Schweizer Kabarettpreis Cornichon und 2018 mit dem Ehrenpreis zum Deutschen Kleinkunstpreis ausgezeichnet.

Die künstlerische Laufbahn von Andreas Vitásek umfasst seit jeher auch Arbeiten an Theaterbühnen als Schauspieler und Regisseur. Seine Filmkarriere begann mit Niki Lists Filmen „Malaria“ und „Müllers Büro“, der zu einem fulminanten Kinoerfolg wurde. Seither war er als Schauspieler in zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen zu sehen.

Ab der Saison 2024 leitet Andreas Vitásek als Intendant den Kultur Sommer Güssing.

Spätlese

Die Zeitenwende aus der Sicht eines satirischen Einzelgängers.

Herb, aber mit etwas Restsüße blickt Andreas Vitasek in seinem neuen Programm „Spätlese“ auf die aktuellen Themen unserer Zeit. Klimaschutz, Pandemie, politische Korrektheit, unverschämte Werbung, künstliche Intelligenz und natürliche Blödheit werden durch die Brille eines gereiften, aber keinesfalls seriösen Herren betrachtet. Er erlaubt sich nostalgische Ausflüge in Zeiten, wo vermeintlich alles besser war, streift seine eigene Vergangenheit als Kind Favoritens, um sich als Boomer im noblen Diplomatenviertel wiederzufinden. Und natürlich taucht ein alter Bekannter wieder auf.